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Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem andern ähnlich, 
das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich 
wichtig dem Ganzen. 
(Gotthold Ephraim Lessing)

CO2 und TZ3 - Wir experimentieren zum Thema „Klimawandel“

Wir, die Klasse TZ3, haben mit unserer Lehrerin Friederike P. Experimente zum Thema Klimawandel durchgeführt und uns mit dem Treibhausgas CO2 beschäftigt. Dies geschah im Fach Naturwissenschaften der Fachschule für Sozialpädagogik. Dazu haben wir uns Experimentierkisten aus dem Agnes-Pockels-Schüler:innen-Labor in Braunschweig ausgeliehen.

Frau P.: Was hast du über Kohlendioxid, also CO2, gelernt?

Viktoria: CO2 ist ein Treibhausgas und macht unseren Planeten überhaupt erst bewohnbar. Denn ohne CO2 in der Atmosphäre wäre die Erde ein Eisplanet. Denn CO2 und die anderen Treibhausgase sorgen dafür, dass ein Teil der Sonnenwärme wie in einem Gewächshaus in der Atmosphäre gespeichert wird. Das ist der natürliche Treibhauseffekt. Das konnten wir auch in einem Experiment nachweisen.

Johanna: Es kann auch CO2 gespeichert werden, zum Beispiel nehmen Pflanzen CO2 auf. Viel Kohlenstoff ist auch in Form von fossilen Rohstoffen tief in der Erde gespeichert. Wenn Kohle, Erdöl und Erdgas zur Energiegewinnung verbrannt werden, wird CO2 wieder freigesetzt. Inzwischen produzieren wir Menschen so viel CO2, dass der Anteil in der Atmosphäre steigt und immer mehr Wärme auf der Erde gespeichert wird. Das Klima erwärmt sich, wir sprechen vom Klimawandel.

Viktoria: Wir haben auch unseren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnet und waren über das Ergebnis erschrocken. Dabei haben wir auch festgestellt, dass wir den CO2-Ausstoß, den wir verursachen, durch verschiedene Verhaltensweisen direkt beeinflussen können, zum Beispiel durch unsere Mobilität, unser Konsumverhalten oder unsere Ernährung.

Frau P.: Welche Auswirkungen hat die Erderwärmung durch den von uns verursachten erhöhten CO2-Ausstoß?

Viktoria: Zum Beispiel, dass der Meeresspiegel steigt. In einem Experiment haben wir untersucht, wie sich schmelzende Eismassen auf den Meeresspiegel auswirken. Dabei haben wir herausgefunden, dass das Abschmelzen von Inlandeis wie Gletschern den Meeresspiegel ansteigen lässt. Die Experimente dazu haben wir sogar schon in unserer ersten Fernlernphase zu Hause durchgeführt. 

Johanna: Wir haben auch experimentell nachgewiesen, dass CO2 vom Wasser aufgenommen wird und dadurch der pH-Wert sinkt. Das Wasser wird also sauer. Das passiert auch mit unseren Ozeanen, das nennt man Ozeanversauerung. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Lebewesen im Ozean, die zum Beispiel ein Kalkskelett aufbauen. Auch das konnten wir in Experimenten nachweisen.

Johanna: CO2 kann auch gespeichert werden, zum Beispiel nehmen Pflanzen CO2 auf. Viel Kohlenstoff ist auch in Form von fossilen Rohstoffen tief in der Erde gespeichert. Wenn Kohle, Erdöl und Erdgas zur Energiegewinnung verbrannt werden, wird CO2 wieder freigesetzt. Inzwischen produzieren wir Menschen so viel CO2, dass der Anteil in der Atmosphäre steigt und immer mehr Wärme auf der Erde gespeichert wird. Das Klima wird wärmer, man spricht vom Klimawandel.

Viktoria: Wir haben auch unseren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnet und waren erschrocken über das Ergebnis. Dabei haben wir auch festgestellt, dass wir den CO2-Ausstoß, den wir verursachen, durch verschiedene Verhaltensweisen direkt beeinflussen können, zum Beispiel durch unsere Mobilität, unser Konsumverhalten oder unsere Ernährung.

Frau P.: Welche Auswirkungen hat die Erderwärmung durch den erhöhten CO2-Ausstoß, den wir verursachen?

Viktoria: Zum Beispiel, dass der Meeresspiegel steigt. In einem Experiment haben wir untersucht, wie sich schmelzende Eismassen auf den Meeresspiegel auswirken. Dabei haben wir herausgefunden, dass das Abschmelzen von Inlandeis wie Gletschern den Meeresspiegel ansteigen lässt. Die Experimente dazu haben wir sogar schon in unserer ersten Fernlernphase zu Hause durchgeführt. 

Johanna: Wir haben auch experimentell nachgewiesen, dass CO2 vom Wasser aufgenommen wird und dadurch der pH-Wert sinkt. Das Wasser wird also sauer. Das passiert auch mit unseren Ozeanen, das nennt man Ozeanversauerung. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Lebewesen im Ozean, die zum Beispiel ein Kalkskelett aufbauen. Das konnten wir auch in Experimenten nachweisen.

Frau P.: Wir haben noch viele andere Experimente zum Thema Erderwärmung und Ozeanversauerung gemacht. Welches Experiment hat euch am besten gefallen und warum?

Viktoria: Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches Experiment mir am besten gefallen hat. Alle Experimente waren unglaublich spannend, lehr- und aufschlussreich. Sie bauten aufeinander auf und haben mein Wissen einfach abgerundet! Vielen Dank für diesen interessanten Ausflug!

Frau P.: Können Sie etwas von dem, was Sie gelernt haben, auf Ihren Alltag übertragen?

Viktoria: Wir können alle etwas gegen den Klimawandel tun, indem wir unser Verhalten ändern. Wir können die Ressourcen unserer Erde schonen, indem wir zum Beispiel Mehrwegprodukte benutzen, unseren Müll recyceln und auf Plastik verzichten. Das schont auch unser Klima.

"It’s time to rethink, reduce, reuse, repair, recycle, prevent!"

Johanna: Wir können versuchen, regional einzukaufen. Denn kurze Transportwege schonen auch das Klima. Auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Frau P., was hat Ihnen am besten gefallen?

Frau P.: Ich fand es toll zu sehen, mit welcher Freude Sie experimentiert haben und wie Sie dabei viel über die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels gelernt haben. Ihr habt euch ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt und wirklich tolle und kreative Ideen entwickelt, wie ihr als Klasse gemeinsam ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen könnt: einen Flohmarkt organisieren, Bäume pflanzen, vegan kochen. 

"Alle Ideen waren großartig, damit haben Sie als Klasse mich sehr beeindruckt!"

Viktoria W., Johanna R., Friederike P.

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